Sonnleitner Elektromobilitäts-Check

 

 

DER UMFACGREICHE SONNLEITNER ELEKTROMOBILITÄTS-CHECK

Elektromobilität (auch E-Mobilität oder englisch E-Mobility) bezeichnet das Nutzen von Elektrofahrzeugen und kann wie folgt definiert werden: „Elektromobilität ist ein hochgradig vernetzender Industriezweig, der sich auf das Erfüllen von Mobilitätsbedürfnissen unter Nachhaltigkeitsaspekten fokussiert und dafür Fahrzeuge nutzt, die einen Energiespeicher mitführen sowie einen Elektroantrieb verwenden, der im Grad der Elektrifizierung variieren kann.” Die Elektromobilität gilt als zentraler Baustein eines nachhaltigen und klimaschonenden Verkehrssystems auf Basis erneuerbarer Energien, wie es mit der Verkehrswende angestrebt wird.

– Quelle: Wikipedia

Aber was bedeutet Elektromobilität in Hinblick auf unseren Alltag und Umgang mit Elektroautos nun genau? Welche Aspekte gilt es zu beachten und welche Auswirkungen hat die Nutzung auf jeden Einzelnen, die Wirtschaft und die Umwelt?

 

Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Juni-Special “Der umfangreiche Sonnleitner Elektromobilitäts-Check”.

 

 

Täglich finden Sie in diesem Beitrag fachkundige und fundierte Experten-Antworten
zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema Elektrofahrzeuge.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Dienstag, 30.06.2020


Mit dem Strom fahren heißt derzeit noch gegen den Strom unterwegs zu sein. Dabei ist die Technologie so alt wie das Auto selbst. Hat sie auch eine Zukunft?

Als am 29. April 1899 erstmals ein Auto über 100 km/h schnell fuhr, wurde es von zwei Elektromotoren angetrieben. Im gleichen Jahr glänzte der Lohner-Porsche “Semper Vivus” mit zwei Radnabenmotoren und einer E-Reichweite von 50 Kilometern. Tatsächlich buhlten damals Elektrizität, Dampf und Benzin um die Vorherrschaft bei der individuellen Mobilität. Gewonnen hat Bekannterweise der Verbrennungsmotor.

Ging es vor rund 120 Jahren noch um Gewicht, Zuverlässigkeit, Alltagstauglichkeit sowie die Steigerung von Reichweite und Leistung, stehen inzwischen Emissionen und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Dazu kamen neue technische Möglichkeiten, die eine emissionsfreie Zukunft versprachen. Vor diesem Hintergrund erlebt der Elektroantrieb seit einem Jahrzehnt eine Renaissance.

Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid, Brennstoffzellen-Fahrzeuge, ganze elektrisch betriebene Firmenflotten, Privathaushalte, Gemeinden, öffentliche Dienste, E-(Mountain)Bikes, E-Scooter, E-Roller und Elektro-Motorräder – die Palette an Angeboten wächst und die Popularität entwickelt sich rasant.

Es bleibt also spannend mit der Elektromobilität! Praxisorientiert, unverkrampft und gefördert – damit punktet das Thema weiterhin. Bis es zu einer Brennstoffzelle kommt, die technologisch enorme Fortschritte gemacht hat – was noch mit Fragezeichen behaftet ist – werden wir es beim Thema Auto mit einem Energiemix aus Elektrizität sowie gasförmigen und flüssigen Kraftstoffen zu tun haben, denn auch bei Letzteren tut sich eine ganze Menge.

Klar ist aber schon jetzt: Der Stellenwert der Elektromobilität wird weiter zunehmen!

RENAULT I VISION UND GESCHICHTE I DRIVE TO A BETTER FUTURE

Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch, leistbar, vernetzt und autonom

Seit 2010 entwickelt und vertreibt Renault Elektrofahrzeuge mit dem Anspruch, sie als nachhaltige und realistische Mobilitätslösung einer breiten Masse zur Verfügung zu stellen. Um das umzusetzen, soll jedes elektrische Renault Modell alltagstauglich, erschwinglich, umweltschonend und einfach zu bedienen sein. Ein Rezept mit großem Erfolg: Bis Dezember 2019 hat der französische Hersteller europaweit rund 253.000 rein elektrische Fahrzeuge verkauft – mehr als jedes andere Unternehmen.

Zehn Jahre Elektromobilität

Gemeinsam mit Allianzpartner Nissan erkannte man bei Renault das Potential der rein elektrischen Fahrzeuge, lange bevor die restliche Industrie auf sie aufmerksam wurde. Ein Erfahrungsvorsprung von großem Wert, der Renault zur europäischen Nummer Eins und Referenz für elektrische Mobilität macht.

Heute verfügt Renault über:

  • 6 rein elektrische Modelle weltweit
  • 4 rein elektrische Modelle in Europa
  • 2 rein elektrische Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzelle
  • 3 E-TECH Hybridmodelle
  • 4 autonome Fahrzeugstudien
  • 9 Batteriereparaturzentren, eines davon in Linz
  • Spezialisierte Händlerbetriebe, Werkstätten und Kundenbetreuung
  • Konkrete Forschung zu intelligenten Ökosystemen
  • Knowhow zu jedem Aspekt der Elektromobilität
  • Eine klare Vision für eine nachhaltige Zukunft

DIE MOBILITÄT DER ZUKUNFT, ENTWICKELT VON RENAULT

Kein Fortschritt ohne Vision: Die Groupe Renault will die Zukunft der Mobilität aktiv mitgehalten. Dafür werden die Herausforderungen von morgen schon heute identifiziert. Emissionsfreie Verkehrsmittel sichern hohe Luftqualität, um wachsende Ballungsräume langfristig zu schonen. Autonomes Fahren erhöht Sicherheit und Verkehrsfluss und schenkt täglich Zeit für zusätzliche Entspannung. Klingt wie Sciencefiction? Fünf Studien der Groupe Renault zeigen, wie das Realität werden könnte.

Renault EZ-GO I Das Robo-Taxi der Groupe Renault

 

Renault EZ-GO I Das Robo-Taxi der Groupe Renault

Die Studie EZ-GO ist ein selbstfahrendes Robo-Taxi für sechs Personen, das sich autonom im Straßenverkehr zurechtfindet. Über eine Smartphone-App kann das EZ-GO zu einem beliebigen Abholpunkt geordert werden. Alternativ können die Fahrgäste an fixen Standpunkten zusteigen und zu bestimmten Haltestellen, beispielsweise in der Stadt, fahren. Die Studie überwacht ihr Umfeld permanent und ist selbst in unvorhersehbaren Situationen in der Lage, rechtzeitig zu bremsen und in sicherer Position anzuhalten. Andere Verkehrsteilnehmer erkennen den Fahrmodus des EZ-GO an verschiedenfarbigen Leuchtbändern an Front und Heck. So wissen beispielsweise Fußgänger, wann sie die Straße sicher überqueren können. Die Studie ist rein elektrisch, voll autonom und durch ihre große Zugangsöffnung mit Einstiegsrampe auch mit Rollstuhl oder schwerem Gepäck leicht zu betreten.

 

Renault EZ-PRO I Das vollautonome Logistikkonzept für die letzte Meile

Funktional, elektrisch, autonom: EZ-PRO ist ein selbstfahrendes Transportsystem für den städtischen Lieferverkehr – die so genannte „Letzte Meile“. Es besteht aus zwei unterschiedlichen Pod-Typen: Dem Leader-Pod, der autonom fährt, aber Platz für einen Concierge bietet, der beispielsweise Pakete übergibt, und einem oder mehreren Follower-Pods, die dem Leader-Pod wie die Waggons eines Zuges folgen. Der große Vorteil der Pods liegt in ihrer Flexibilität: Ihre Route wählen sie je nach Verkehrsaufkommen, Ampelschaltungen und Haltemöglichkeiten selbstständig aus, im Bedarfsfall können sie sich außerdem aufteilen. So erreichen Follower-Pods individuelle Ziele noch schneller und erhöhen damit die Effizienz des gesamten Gespanns.

 

 

Renault EZ-ULTIMO I Ein vollautonomes Robo-Car der Luxusklasse

Das Luxus-Robo-Car EZ-ULTIMO ist eine Shared-Mobility Studie, die mit futuristischer Linienführung, edlen Materialen und First-Class-Ausstattung ein nachhaltiges Mobilitätskonzept vor allem für Fluggesellschaften, 5-Sterne-Hotels, Ferienclubs und gehobene Shuttle-Services darstellt. Höchste Qualität wird durch die sorgfältige Verarbeitung von Holz, Leder und Marmor im Inneren garantiert, für interaktive Erlebnisse stehen W-LAN, Induktionsladestationen, Tablets für Online-Aktivitäten, Audio und Video-Angebote sowie auf den Nutzer zugeschnittene redaktionelle Inhalte zur Verfügung. Das Reiseerlebnis wird so mit hochqualitativem Content bereichert. Auch EZ-ULTIMO fährt rein elektrisch und autonom.

 

 

Renault EZ-PRO I Das Mikromobil für den Stadtverkehr

Mit dem EZ-POD zeigt Renault, wie ein Minitransporter für die City, Einkaufszentren oder große Firmen- und Hotelanlagen aussehen könnte. Zwei Personen finden darin Platz, die sich gegenübersitzen.  Zum Transport größerer Gruppen lassen sich mehrere EZ-PODS zu einem Konvoi zusammenschließen. Die niedrige Betriebsgeschwindigkeit ermöglicht den Einsatz auch in Zonen mit starkem Fußgängeraufkommen, wie etwa in Flughäfen und auf großen Parkplätzen.

 

Renault EZ-FLEX I Ein Versuchsträger für den städtischen Lieferverkehr

Der kompakte und wendige EZ-FLEX ist ein rein elektrisches Zustellfahrzeug, maßgeschneidert für die City. Auf gerade einmal 3,86 Metern Länge bietet er ein Ladevolumen von drei Kubikmetern. Sein Wendekreis beträgt nur 4,5 Meter – ideal für das Manövrieren unter beengten Verhältnissen. Mit praktischen Details erleichtert er die tägliche Arbeit von Zustellern: Weit öffnende Türen für einen einfachen Einstieg, große Scheiben für exzellente Rundumsicht und gut ablesbare Instrumente für ablenkungsfreies Fahren. Durch seinen lokal emissionsfreien Antrieb ist der EZ-FLEX von Zufahrtsbeschränkungen in Innenstädte befreit. Renault wird 12 EZ-FLEX an Unternehmen in ganz Europa verleihen, die das Fahrzeug zwei Jahre lang für Zustellungen auf der letzten Meile einsetzen werden.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Montag, 29.06.2020


Die hohe Kunst der Pannenhilfe bei Elektro-Autos beginnt (und endet) häufig mit dem Abschleppen. Generell ist das Risiko, dass am Elektroantrieb etwas kaputt geht, geringer als bei Verbrennungsmotoren.

Elektromobile haben viel weniger bewegliche Verschleißteile, anfällige Bauteile wie Getriebe oder Abgasanlagen gibt es nicht. Elektromotoren gelten außerdem als robust und langlebig. Bei Elektrofahrzeugen ist es vor allem eine Eigenschaft, die das Abschleppen erschwert und eine Gefahr für die Bordelektronik darstellt: Eine Elektromaschine ist sowohl Antrieb als auch Generator. Das bedeutet, sie ist nie wirklich aus. Wird sie durch fremde Kraft angetrieben, regt sich das Magnetfeld an und erzeugt Strom. Beim Abschleppen auf den eigenen Rädern ist der selbst erregende Motor somit eine Energiequelle, welche die Fahrzeuginstallation zerstören, den Akku überhitzen und einen Brand verursachen kann.

 

Bleibt ein Elektro-Auto, aus welchem Grund auch immer, liegen, ist in den meisten Fällen eine Abschleppaktion notwendig. Mit wenigen Handgriffen vor Ort lassen sich mögliche Defekte eher selten beheben. Qualifizierte Pannenhelfer werden jedoch geschult, wie man Elektro-Autos stromlos macht und wie man sie für ein Abschleppen absichert:

  • Zündschlüssel abziehen (Achtung: Transpondersysteme schalten sich automatisch bei Annäherung ein)
  • Trennstecker/Disconnector der Hochvolt-Batterie ziehen
  • Ein unbeschädigtes Fahrzeug kann immer auf ein Bergungsfahrzeug (Plateaufahrzeug) verladen werden.
  • Beim Abschleppen mit Seil oder Stange (wenn überhaupt möglich!) sind die Herstellervorgaben streng zu beachten und einzuhalten!
  • Beim Ziehen mit einer Winde dürfen sich keine Hochvolt-Komponenten im Bereich der Anschlag oder Ansetzpunkte befinden und beschädigt werden.
  • Das gilt auch beim Heben mit einem Wagenheber oder Ladekran.

Alles nicht so einfach – denn jedes Modell hat andere Voraussetzungen und empfohlene Vorschriften. Was diese im Besonderen sind, erfährt man vom Hersteller.

Generell gilt: Vorher die Herstellerinformationen inkl. Garantie- und Pannendetails prüfen – viele Hersteller bieten bereits ein spezielles Sicherheitspaket bei Pannen.

 

Der E-Guide des Renault ZOE liest sich zum Beispiel so:

Wahl der Abschleppart

IM FALLE EINER STROMPANNE

Jede Art des Abschleppens ist bei vollständig entladener Batterie zulässig: Abschleppen auf einer Abschleppbühne oder Abschleppen auf der Straße mithilfe der Abschleppöse. Nach dem Verriegeln der Türen unbedingt 5 Minuten warten, bevor mit dem Abschleppen begonnen wird.

JEDE ANDERE PANNENART

Nur das Abschleppen auf einer Abschleppbühne ist erlaubt.

Abschleppen auf einer Abschleppbühne

Das Abschleppen muss in allen Fällen, außer bei Stillstand des Fahrzeugs infolge einer komplett entladenen Antriebsbatterie, auf einer Abschleppbühne erfolgen. Bei einer Panne durch Entladen der Batterie, siehe dazu weiterführende Anleitungen.

Vor dem Abschleppen die Lenksäule entriegeln: Dazu bei getretener Kupplung den Hebel in die Stellung N bringen, die Karte in das Kartenlesegerät einführen und den Anlassknopf für den Motor etwa zwei Sekunden lang gedrückt halten.

Die für die Pannenhilfe geltenden gesetzlichen Bestimmungen müssen unbedingt beachtet werden.

Nähere Informationen und den gesamten E-Guide des Renault ZOE finden Sie hier!

Die Sache mit der Restspannung

Auch nach dem Ausschalten des Hochvolt-Systems kann eine Restspannung vorhanden sein – je nach Hersteller noch mehrere Minuten. Es wird empfohlen unbedingt die Kennzeichnung zu beachten.

Fazit – was gilt es zu beachten: Learning-by-doing ist also keine so gute Idee, das Studium der Herstellerinformationen jedoch schon. Eine gute Alternative ist das Warten auf den Profi von der Pannenhilfe.

Die professionelle Pannenhilfe

Das Berufsbild der “Gelben Engel”, wie man beispielsweise die Pannenhelfer des ÖAMTC und ADAC nennt, hat sich geändert. Heute ist für sie der Tablet-PC fast ebenso wichtig, wie ein Schraubenschlüssel. Schon seit einiger Zeit werden die Mitarbeiter für die Hochvolt-Systeme geschult, denn nur dieses Personal darf unter die Haube und auf die Batterie des Elektro-Autos schauen.

Viel mehr dürfen sie aber nicht, denn sie sind als EuP (“Elektrotechnisch unterwiesene Personen”) zertifiziert – und das entspricht der niedrigsten Stufe der Qualifikation. Das bedeutet, der ÖAMTC- oder ADAC-Fahrer erkennt Hochvolt-Teile, darf aber nicht an ihnen arbeiten. Die Profis schleppen das liegengebliebene Elektro-Auto bis zur nächsten Fachwerkstätte.

Handelt es sich allerdings “nur” um eine Strompanne, so bietet der ÖAMTC seit 2018 die Möglichkeit eines mobilen Ladegeräts mit dessen Hilfe das Elektro-Auto an Ort und stelle aufgeladen werden und anschließend selbst zur nächsten Ladestation fahren kann.

Fakt ist: An Elektro-Autos sollten ausschließlich Vollprofis ran!

Renault Service: RENAULT ASSISTANCE

Hersteller Renault bietet mit Renault Assistance Services, 24/7 ohne Zusatzkosten, überall in Europa, während der gesamten Dauer der Renault Garantie.

Seit 1. Dezember 2013 gibt es für alle Renault PKW, Kangoo Express, Alaskan und Master Z.E. gibt’s mit 4 Jahren oder 100.000 km (je nachdem was zuerst eintrifft) Garantie. Selbst Elektrofahrzeuge wie Renault ZOE, Kangoo Z.E. sowie genannter Master Z.E. sind dabei nicht ausgenommen. Die Garantie des Renault Twizy ist mit 4 Jahren oder 40.000 km überaus großzügig.

Mobilitätsgaranie Plus

Den Anspruch auf Mobilitätsgarantie Plus kann man sich außerdem bewahren. Mit jeder Wartung beim Renault Partner, wird die Mobilitätsgarantie Plus automatisch immer wieder kostenlos verlängert. Sie erhalten damit Hilfe bei Pannen, Unfällen und Vandalismus – europaweit, rund um die Uhr, 7 Tage die Woche.

Einen Überblick über die Leistungen im Detail finden Sie hier.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Freitag, 26.06.2020


Elektro-Autos sind nicht gefährlicher als Autos mit Verbrennungsmotor. So wie deren Tanks sind auch die Akkus von Elektro-Autos besonders stark geschützt. Nach einem Unfall schaltet sich das Hochvolt-System, das aus Gründen der Risiko-Minimierung zwischen den Achsen angebracht ist, von selbst ab und der Akku wird vom Rest des Autos getrennt. Das kann im schlechtesten Fall ein paar ­Minuten dauern.

 

Sind Elektro-Autos ein Sicherheitsrisiko für Einsatzkräfte?

Die Risiken nach einem Unfall mit einem Elektro-Auto beziehen sich immer auf die Batterie. Wird das Unfallfahrzeug (durch die neuen grünen Kennzeichen oder die Rettungskarte) als Elektro-Auto erkannt, kommen stets spezielle Schutzhandschuhe zum Einsatz. Von Seiten der Hersteller werden technische Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit getroffen. Beispielsweise sind alle Leitungen und Stromverbraucher im Falle eines Unfalls automatisch spannungsfrei, sodass weder Ersthelfer noch Rettungskräfte einen Stromschlag fürchten müssen. Für die Rettungskräfte gibt es eigene Lehrgänge um sie den richtigen Umgang zu lehren.

 

Wie oft brennen Elektro-Autos denn überhaupt?

Die Brandgefahr von Elektro-Autos ist nicht größer als bei anderen Fahrzeugen, zeigen sich Experten von Feuerwehr und ÖAMTC einig. Doch verhalten sich Lithium-Ionen-Akkus bei einem Brand völlig anders als fossile Kraftstoffe. In hochwertigen Batterien stecken viele Sicherheitssysteme, die eine Selbstentzündung verhindern. Natürlich kann auch so eine Batterie einen Brand verursachen, denn seit es Autos gibt, brennen diese auch, zum Beispiel nach Unfällen oder technischen Defekten. Während sich flüssiges Benzin oder Diesel an Ort und Stelle löschen lässt, kann eine noch spannungsgeladene Zelle selbst Wochen später erneut zu brennen beginnen.

 

Kann der Brand eines Elektro-Autos “normal” gelöscht werden?

Fängt ein Akku doch Feuer, muss er gründlich und komplett herunter gekühlt werden. Oberflächliches Löschen kann schwerwiegende Folgen haben. Einzelne Zellen, die noch Energie in sich haben, können sich ansonsten wieder entzünden. Als Hauptlöschmittel wird Wasser genutzt. Es erzielt einen hohen und schnellen Kühleffekt und reduziert die Prozessgeschwindigkeit. Aufgrund des entstehenden Rauches und Gases ist die normale persönliche Schutzausrüstung notwendig, dieser Standard ist ausreichend.

 

Sicherheitssysteme der Hersteller

Einige Hersteller setzen auf spezielle Zugänge am Fahrzeug, durch welche man schnell zu den meist tief verbauten Batterien gelangt.

Renault Communications
Nora Mauten-Markhof

"Dazu schmilzt jeweils ein wärmeempfindliches Bauteil an Akkugehäuse und Fahrgestell, um den Feuerwehrleuten durch das entstehende Loch freien Löschmittelzugang zur Batterie zu ermöglichen."

Damit ist es möglich, die Batterie schnell und komplett abzuschalten und die Gefahr eines größeren Brandes zu verringern. Aber auch diverse Sicherheitssysteme kommen zum Einsatz. Temperatur und Spannung des Akkus werden ständig überwacht. Sobald der Airbag auslöst, ist die Abschaltung des Batteriesystems vorgesehen.

Fazit: Ein Elektro-Auto ist genauso sicher wie jedes andere Fahrzeug auch!

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Donnerstag, 25.06.2020


Elektro-Autos fahren energieeffizienter als ihre Verbrenner-Kollegen, deswegen wird der Stromverbrauch nicht 1:1 mit der im fossilen Bereich eingesparten Energie steigen. Im Gegenteil: mit Elektromobilität kann der österreichische Gesamtenergieverbrauch gesenkt werden.

Wir haben derzeit rund 5,2 Millionen PKWs in Österreich. Eine Million davon sind Zweitwagen. Sollten letztere mit einem Schlag Elektro-Autos werden, würden wir rund 3% mehr Strom benötigen. Werden alle Autos elektrisch angetrieben, würden wir circa 17% mehr Strom benötigen. Dies entspricht dem Stromverbrauchszuwachs der Jahre 2000 bis 2010.

Derzeit weist Österreich einen Gesamtstromverbrauch von rund 80 TWh Strom auf. Der in Zukunft für Elektro-Autos prognostizierte Stromverbrauch (bei rund 200.000 Elektro-Autos für 2022 bis 2025) würde circa 500 GWh ausmachen. Das bedeutet, dass der Strom für Elektro-Autos im Zeitraum 2022 bis 2025 weniger als 1% des aktuellen, gesamten Strombedarfs ausmachen würde. Dieser Strombedarf könnte durch den Ausbau erneuerbarer Energieträger wie Wind und Photovoltaik gedeckt werden.

 

Stromverbrauch durch Elektro-Autos

  • durchschnittlicher Verbrauch von Elektro-Autos: 15-20 kWh/100 km
  • durchschnittliche Fahrleistung im Jahr: 8.000 – 10.000 km
  • durchschnittlicher jährlicher Verbrauch für Elektro-Autos: 1.200 – 2.000 kWh

 

Vergleich: Anteil des Elektro-Autos am Stromverbrauch im Haushalt

  • durchschnittlicher Stromverbrauch im Oberösterreichischen Haushalt: 4.000 kWh/a
  • durchschnittlicher Stromverbrauch Elektroauto (10.000 km/Jahr): 1.500 – 2.000 kWh


Quelle: OÖ Energiesparverband

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Mittwoch, 24.06.2020


Es ist richtig, dass für die Akku-Herstellung viel Energie und Rohstoffe benötigt werde. Aber die Life-Cycle-Analyse im Expertenbericht “Mobilität 2030” besagt, dass ein Elektro-Auto dieses Anfangs-Handicap je nach Größe des Akkus nach 40.000 bis 60.000 km egalisiert hat.

Ein Problem sind die Rohstoffe, die für die Akku-Erzeugung gebraucht werden: seltene Erden, Lithium und Kobalt, um nur drei zu nennen. Auch weil diese Stoffe zusätzlich für viele andere Zwecke eingesetzt werden (Lithium etwa in großem Ausmaß für die Glas- und Keramikerzeugung), wird – in der Hoffnung, sie bald durch andere Materialien ersetzen zu können – intensiv an Alternativen geforscht.

 

Ist das Elektro-Auto “schuld” am Lithiumabbau in Chile und ist Lithium ein “Metall der Seltenen Erden”?

Lithium ist ein Alkalimetall und kein “Metall der Seltenen Erden”. Die größten Lithiumvorkommen liegen zwischen Chile, Argentinien und Bolivien, aber auch in Australien gibt es Vorkommen. Die Salzwüste in Bolivien gilt als größte Lagerstätte. Lithium benötigt man unter anderem in Batterien, um eine hohe Energiedichte zu erzielen – also auch für Laptops, Handys, Akkuschrauber etc. Man findet es auch in Kühlmitteln, Glas und Schmiermitteln.

Es gibt derzeit genügend Lithium für die nächsten 200 bis 250 Jahre, aber es könnte bei steigender Nachfrage nach Batterien laut Deutscher Rohstoffagentur ab 2025 zur Verdreifachen der Lithiumnachfrage kommen. Deshalb versucht man in der Batterieforschung, Lithium durch andere Leichtmetalle wie Kalium oder Natrium zu ersetzen oder andere Batteriekonzepte marktreif zu bekommen.

 

Wird Lithium immer teurer?

Trotz der steigenden Nachfrage ist derzeit ein Preisrückgang auf den Märkten klar sichtbar.


Lithium Preisentwicklung

Wie sieht es mit den Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung aus?

Ebenso wie bei allen anderen Elektronikprodukten ist auch die Akkuproduktion mit Fragestellungen konfrontiert, die soziale und Menschenrechtsthemen betreffen. Insbesondere die Arbeitsbedingungen bei der Gewinnung des in manchen Produkten verwendeten Kobalt im Kongo gelten als menschenrechtlich bedenklich. Das Elektro-Auto kann sich nicht von der gesamten Rohstoffindustrie entkoppeln, aber Ziel muss sein, auch in diesem Segment nachhaltige, also ökologische, soziale und menschenrechtliche Kriterien, zu etablieren.

 

Ist der Wasserverbrauch bei der Lithium-Gewinnung ein Umweltproblem?

Die Menge an Wasser, die für die Lithium-Gewinnung benötigt wird, schwankt, je nachdem ob es aus einem australischen Bergwerk (wenig Wasser), einem politischen Salzsee (mehr Wasser) oder einem chilenischen Salzsee (noch mehr Wasser) stammt. Das bei der Gewinnung eingesetzte Wasser ist allerdings kein Trinkwasser, sondern Salzlake, deren Wasseranteil verdunstet wird, wo bei das Lithium-Salz ausfällt.

Dafür benötigt man eine Wassermenge, die man in Relation zum Wasserverbrauch bei der Herstellung anderer Alltagsgegenstände oder Lebensmittel setzen kann.

Helmholtz Institut Ulm
Prof. Fichtner

"Man kann den Wasserverbrauch zur Gewinnung von Lithium für einen Tesla Akku somit der Menge Wasser, die zur Herstellung von 250 g Rindfleisch, einer halben Jeans (Baumwolle), 10 Avocados oder 30 Tassen Kaffee benötigt wird, vergleichen."

Verwenden wir außer in Elektro-Autos auch sonst wo bereits Lithium-Ionen Batterien und Akkus?

Lithium-Batterien/Akkus befinden sich in vielen elektronischen Alltags- und Haushaltsgeräten. Handys, Digitalkameras, Laptops, E-Books, E-Fahrräder, Werkzeuge, Modellbau, Navigationsgeräte, Spielzeug, Messgeräte etc. sind oft mit Lithium-Batterien versehen. Wichtig ist, Altgeräte nicht in den Restmüll zu geben, sondern in Altstoffsammelzentren bzw. Abgabestellen im Handel abzugeben, damit eine Verwertung der Rohstoffe erfolgen kann.

 

Wird Kobalt nur bei Elektro-Autos benötigt?

Kobalt ist ein Nebenprodukt der Nickel- und Kupferproduktion. Das meiste Kobalt befindet sich derzeit in Handy- und Notebook-Akkus. Derzeit gehen 33% des abgebauten Kobalts in die Batterieproduktion und 42% in die Stahlindustrie. Lithium-Ionenbatterien enthielten in ihrer Kathode ursprünglich 100% Kobaltoxid, später 33%, dann 20%, im Augenblick sind es 10%. Bei manchen Marken sogar nur noch 2,8%.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Mittwoch, 24.06.2020

Elektro-Autos werden zunehmend populärer. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der E-Autos auf Österreichs Straßen vervielfacht, während sich der PKW-Bestand insgesamt kaum verändert hat. Viele tausend PKW tanken derzeit in Österreich Strom statt Diesel oder Benzin.


Entwicklung der in Österreich angemeldeten PKW mit voll elektrischem Antrieb

Das große Plus: Geringerer Energieverbauch

Elektro-Autos punkten vor allem mit der besseren Energie-Effizienz, also mit dem geringerem Endenergieverbrauch pro gefahrenem Kilometer. Der Wirkungsgrad eines Autos mit Verbrennungsmotor beträgt ungefähr 16%, während der eines modernen Elektro-Autos bei etwa 60% liegt. Ein Elektro-Auto fährt also mit der gleichen Endenergiemenge drei- bis viermal so weit wie ein herkömmliches Auto. E-Autos sind derzeit ökonomisch und ökologisch besonders sinnvoll, wenn sie häufig und für kurze Strecken gefahren werden.

 

Vorteile im Stadtverkehr: Leise und emissionsarm

Das Elektro-Auto kommt ohne Auspuff aus, im Betrieb entstehen keine Abgase. Gerade bei niedriger Geschwindigkeit verursacht das E-Auto deutlich weniger Lärm als ein Dieselfahrzeug oder ein Benziner. Gute Gründe, um in Feinstaub- und lärmgeplagten Städten auf Elektromobilität zu setzen. Zusätzlich sinkt der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren im Stadtverkehr stark ab, während der von Elektromotoren fast unverändert hoch bleibt.

 

Ökobilanz: Die Stromquelle ist entscheidend

Unter Ökobilanz versteht man die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten “Lebensweges”, von der Rohstoff-Gewinnung über die Produktion bis hin zur Nutzung und Entsorgung des Produkts. Die Ökobilanz eines Elektro-Autos hängt stark von der Herkunft des Stroms ab, der zum Laden verwendet wird. Wird Strom aus erneuerbaren Quellen “getankt”, ist man im E-Auto umweltschonender als im Fahrzeug mit Verbrennungsmotor unterwegs. Mit Strom vom Ökostrom-Lieferanten oder aus der eigenen Photovoltaik-Anlage ist der Betrieb des Elektro-Autos CO2-neutral. Häufig diskutiert ist die Frage, ob genügend Ökostrom für zusätzliche E-Autos zur Verfügung steht. Derzeit sind nur 0,4% aller heimischen PKWs mit Strom unterwegs. Auch wenn diese Zahl in den nächsten Jahren stark steigt, zum Beispiel auf 10%, würden 2% des derzeit in Österreich produzierten Ökostroms für den Betrieb dieser E-Fahrzeuge ausreichen. Genauere Detailinfos dazu gibt’s noch diese Woche!

 

Der Akku: Die Herausforderung aus Umweltsicht

Natürlich ist ein Elektro-Auto nicht “völlig sauber”. Das Kernproblem ist die Energiemenge, die für die Akku-Herstellung aufgewendet werden muss – in etwa so viel Energie wie für die Produktion des Autos. Doch diesen “energetischen” Rucksack kann das E-Auto durch die Sparsamkeit im Betrieb wieder wettmachen.

Der energetische Mehraufwand für die Produktion der Batterie amortisiert sich nach circa 10.000 km (gegenüber Benzin) bzw. nach
15.000 km (gegenüber Diesel). Jede weitere Batterie würde circa 25.000 km zusätzlich zur energetischen Amortisation erfordern (bei
                                                                                                           Nutzung von Ökostrom).

Fazit: Haben Elektro-Autos wirklich eine bessere Ökobilanz?

Unter Berücksichtigung des gesamten Fahrzeuglebenszyklus (inkl. Produktion und Entsorgung) verursachen Elektrofahrzeuge mit Ökostrom bis zu 87% weniger Treibhausgasemissionen als fossil betriebene KFZ. Lediglich die Bahn verursacht im Vergleich verschiedener Antriebe weniger Emissionen als das Elektro-Auto. Eine komplett emissionsfreie Mobilität können aber auch Elektroautos nicht leisten.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Montag, 22.06.2020

Was ist ein “Smart Home”?

Ein Smart Home ist ein “intelligentes Zuhause”, in dem Haustechnik und Elektrogeräte miteinander vernetzt sind. Es lassen sich zum Beispiel Heizung, Beleuchtung und Lüftung automatisieren und an den tatsächlichen Bedarf anpassen. So kann Energie gespart werden. Im Smart Home sind auch die eigene PV-Anlage und das Elektro-Auto vernetzt, um effizient und mit erneuerbarer Energie alle Stromanwendungen bis zum Elektro-Auto abzudecken.

 

Solarstrom für Ihr Zuhause

Oft wird eigener Photovoltaik-Strom im typischen Haushalt nur zu rund 30% selbst verbraucht. Tagsüber, wo der meiste PV-Strom von der Anlage erzeugt wird, kann dieser aber oft nur teilweise direkt genutzt werden. Im Durchschnitt werden 70% des PV-Stroms ins Netz eingespeist. Die Vergütung für Netzeinspeisung ist meist unbefriedigend, daher ist es sinnvoll, den erzeugten Strom möglichst selbst zu nutzen oder zu speichern.

 

Photovoltaik: Sonnenstrom selbst verbrauchen

Eine PV-Anage ist dann besonders wirtschaftlich, wenn der Haushalt möglichst viel vom eigenen Sonnenstrom selbst verbraucht und wenig davon ins Netz einspeist. Um dies zu erreichen, sollten Haushaltsgeräte mit hohem Stromverbrauch vor allem dann genutzt werden, wenn die PV-Anlage gerade viel Strom produziert. Im Smart Home gelingt das automatisch – auch wenn bei Sonnenschein niemand zu Hause ist. So kann beispielsweise die Ladestation für das Elektro-Auto problemlos geladen werden, selbst wenn das eigentliche Fahrzeug gerade nicht vor Ort ist.

 

Wie wirken PV-Anlage, Stromspeicher und Elektro-Auto im Smart Home zusammen?

Der von der PV-Anlage erzeugte Strom wird entweder gleich genutzt oder im Stromspeicher gespeichert. Wenn kein PV-Strom erzeugt wird, beispielsweise in der Nacht, wird der Strom vom Speicher verwendet. Vom zukünftigen “Vehicle-to-Home” (V2H) spricht man, wenn das Elektro-Auto in ein Smart Home System integriert ist. Wenn die Sonne scheint, wird das Elektro-Auto mit Strom aus der PV-Anlage geladen. Dabei nimmt die Batterie des Elektro-Autos Energie intelligent auf und gibt sie zum benötigten Zeitpunkt wieder ab.

 

Elektro-Autos: smartes Laden

Elektro-Autos sind besonders umweltfreundlich unterwegs, wenn sie mit Ökostrom geladen werden. Im Smart Home sorgt die intelligente Ladesteuerung dafür, dass ein möglichst großer Teil des Ladestrom aus der hauseigenen PV-Anlage kommt. Ein Modell für die Zukunft können das bidirektionale Laden werden. Hier fungiert der Akku des Elektro-Autos als Speicher und kann bei Bedarf PV-Strom wieder an das Hausnetz zurückgeben.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Freitag, 19.06.2020

Für Fahrzeuge und deren Teile gilt die Rücknahmepflicht des Herstellers oder Importeurs. Die Altfahrzeug-Verordnung sieht vor, dass Hersteller oder Importeure Altfahrzeuge derjenigen Marke zurückzunehmen haben, die sie in Verkehr gesetzt haben. Dies betrifft auch die Batterien in Elektro-Autos.

 

Kreislaufwirtschaft – raus aus dem Elektro-Auto und rein ins “Second Life”

Die Massenentwicklung der Elektro-Autos erfordert die Einrichtung einer Kreislaufwirtschaft, die eine Weiterverwendung der Lithium-Ionen-Batterie noch vor ihrem Recycling fördert. Das Ziel? Diesen Batterien ein “Second Life”, eine zweite Lebensphase zu garantieren, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt so weit wie möglich zu reduzieren.

Warum sollte man eine Batterie, die man noch nutzen kann, wegwerfen? Das Konzept der Kreislaufwirtschaft umfasst alle Vorgehensweisen und Techniken zur Optimierung der Nutzung einer Ressource, bevor ihr Recycling in Betracht gezogen wird. Es beruht auf dem Prinzip des gesunden Menschenverstands: Die Verlängerung des Lebenszyklus eines Produkts bedeutet, dass die Fragen der Sammlung, der Wiederverwendung, der Renovierung und des Recyclings bei der Herstellung verwendeten Teile und Materialien bereits bei der Konstruktion berücksichtigt werden.

Die Batterien von Elektro-Autos sind ein gutes Beispiel dafür, warum Überlegungen zur Kreislaufwirtschaft von großer Bedeutung sind. Die Logik der Optimierung beginnt bereits mit dem ersten Einsatz an Board eines Elektro-Autos, mit einem intelligenten Management der Lade- und Entladezyklen, um sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer der Batterie zu maximieren. Man geht heute davon aus, dass eine Elektro-Auto-Batterie nach acht bis 10 Jahren im Durchschnitt noch 75% ihrer ursprünglichen Kapazität behält. An diesem Punkt sind Hersteller wie beispielsweise RENAULT der Ansicht, dass sie nicht mehr leistungsfähig genug für den Einsatz in Fahrzeugen sind. Eine weniger anspruchsvolle Einsatzmöglichkeit, bei der die geringe Kapazität kein Hindernis darstellt, muss her.

Das Thema beschäftigt Instanzen bis hin zur Europäischen Kommission. Diese hat 2018 mit mehreren europäischen Herstellern, unter anderem auch die Groupe Renault, ein Innovationsabkommen zur Förderung der Weiterverwendung von Lithium-Ionen-Batterien vor ihrem Recycling unterzeichnet.

 

Erst weiterverwenden, dann recyceln

Eine der Möglichkeiten der Weiterverwendung, die sich als überzeugendste “Second Life”-Anwendung durchsetzt, ist zweifellos die Anwendung als stationärer Energiespeicher. Die Batterien können in Einfamilienhäusern (“Smart Home”), Wohnkomplexen, Industriebetrieben oder Stadtvierteln den Strom aus erneuerbaren und nicht konstant verfügbaren Energiequellen wie Sonne und Wind speichern und somit dessen Nutzung erleichtern.

Weitere “Second Life”-Anwendungen von Renault

Neben der Speicherung der Energie aus lokal installierten Solarmodulen oder Windturbinen, bietet Renault Second-Life-Batterien auch zur Verstärkung bestimmter Ladestationen für Elektrofahrzeuge an. Dies ist der Fall bei Schnellladestationen an Autobahnen, die enorm viel Energie innerhalb kürzester Zeit benötigen. Die Betreiber dieser Ladestationen können damit ihre Anschlussgebühren bei den Stromnetzbetreibern senken.

Es gibt auch Anwendungen für das Stromübertragungsnetz RTE. Ihr Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen Energienachfrage und -angebot zu steuern, um die Netzstabilität mit einer auf 50 Hertz geregelten Frequenz aufrechtzuerhalten.

Und schließlich findet man sogar Second-Life-Anwendungen, mit denen die Batterien weiterhin mobil sind! Sie speisen beispielsweise ein Kühlsystem im neuen Renault KANGOO Z.E. und im neuen Renault ZOE oder betreiben Elektroboote.

 

Ist Recycling bei Lithium-Batterien und Akkus möglich und sinnvoll?

Lithium-Batterien & -Akkus sind grundsätzlich bis zu 75% recycelbar. Sie enthalten neben Lithium auch andere wertvolle Rohstoffe wie Kobalt, Nickel und Kupfer, die rückgewonnen werden können. Derzeit erfolgt dies für Lithium-Batterien, die in vielen Elektrogeräten eingesetzt werden und in oberösterreichischen Altstoffsammelzentren entsorgt werden, in einem Recycling-Werk in Deutschland. Beispielsweise wurde 2018 eine Hightech-Recycling-Anlage für Lithium-Ionen-Batterien mit einer Anlagekapazität von 10.000 Tonnen in Bremerhaven, Deutschland eröffnet.

Nach dem Recycling werden die Rohstoffe, die aus den Altbatterien der Elektro-Autos, nach deren “Second Life”, gewonnen werden, systematisch wieder der Automobilindustrie zugeführt.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Donnerstag, 18.06.2020

Quelle: Energiesparverband

Hersteller geben bereits bis zu acht Jahre/160.000 km Garantie auf die Akkus der Elektro-Autos. Es stimmt, dass die Reichweite mit zunehmendem Alter nachlässt. Dafür gibt es den SOH-Wert (“state of health”), der die zur Verfügung stehende Kapazität der Batterie gegenüber dem Ausgangswert beschreibt. Der SOH-Wert wird von der Bordelektronik ermittelt und kann aus dem Batteriemanagementsystem ausgelesen werden. Bei einem Wert von circa 70 Prozent ist an einen Austausch zu denken. Im Expertenbericht des ÖAMTC “Mobilität & Klimaschutz 2030” heißt es dazu: Nach zehn Jahren oder 150.000 km sind noch zwei Drittel der Batteriezellen ausreichend funktionsfähig. Werden schwache Zellen ersetzt, könnte der Akku weiter im Elektro-Auto genutzt werden.

 

Ein Vorteil von Elektro-Auto-Akkus ist, dass sie wartungsfrei sind und aus vielen Einzelzellen bestehen, die auch einzeln tauschbar sind. Es stimmt also nicht, dass ein “kaputter” Akku einen Totalschaden bedeutet. Getauschte Akkus können weitergenutzt werden, zum Beispiel noch zehn Jahre als stationärer Speicher (“Second Life”, das zweite Leben des Akkus). Erst dann erfolgt das Recycling – mehr dazu gibt’s morgen!

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Mittwoch, 17.06.2020

Die Reichweite und das Aufladen sind viel diskutierte Themen im Zusammenhang mit Elektro-Autos. “Wie lange fährt mein Auto mit einer Ladung?” und “Wie lange muss ich warten, bis meine Batterie wieder so weit aufgeladen ist, dass ich mein Ziel erreiche?” sind die wichtigsten Fragen, die sich Autofahrer stellen.

Elektro-Autos sind grundsätzlich für kurze und mittlere Strecken geeignet. Realistisch sind Reichweite von 150 bis zu 400 Kilometer – je nach Modell und Ausstattung. Das ist für den Großteil der täglichen Autofahrten ausreichend, da in Österreich 94% der Autofahrten sogar kürzer als 50 Kilometer sind.

Die Reichweite hängt natürlich von der Akkukapazität ab, aber auch andere Faktoren beeinflussen die mögliche Fahrstrecke bis zum nächsten Ladestopp.

  • Geschwindigkeit: Je schneller Sie fahren, desto mehr Energie benötigen Sie, um Ihre Geschwindigkeit beizubehalten
  • Fahrstil: Nutzen Sie Technologien wie zum Beispiel Rückgewinnung von Brems- und Bewegungsenergie, um Ihre Reichweite zu optimieren. Stromloses bzw. gasloses Ausrollen und vorausschauendes Fahren sparen Antriebsenergie – auch mit Rekuperation. Denn Rückgewinnung der Bremsenergie ist nur die zweite Wahl. Besser ist es, so vorausschauend zu fahren, dass das Bremsen erst gar nicht nötig wird.
  • Topografie: Während des bergauf Fahrens vermindert Ihr Energieverbrauch die Reichweite. Sie gewinnen Energie zurück, wenn Sie abwärts fahren.
  • Klimatische Bedingungen: Die Benutzung der Heizung und Klimaanlage wirkst sich auf die Reichweite aus – sie sind wahre Stromschlucker. Gezieltes Einschalten erhöht die Reichweite. 20°C sind übrigens die perfekte Außentemperatur für die Batterieleistung.
  • Reifen: Zu wenig Reifendruck erhöht den Rollwiderstand. Regelmäßiges Überprüfen ist daher wichtig. Achten Sie beim Reifenkauf außerdem auf das Energie-Pickerl für KFZ-Reifen. Es bewertet die “Kraftstoff-Effizienzklasse” auf einer Skala von “A” bis “G”, wobei A-Reifen bis zu 7,5% Kraftstoff-Ersparnis gegenüber G-Reifen möglich machen. Neben dem Verbrauch informiert das Pickel auch über das Nassbremsverhalten: Ein PKW mit A-Reifen steht bei Nässe und Tempo 80 um bis zu 18 Meter früher als ein PKW mit G-Reifen. Zusätzlich zur positiven Auswirkung auf die Reichweite erhöht dies zudem die allgemeine Sicherheit.
  • Gewicht: Keinen unnötigen Ballast mitführen. Dachträger erhöhen zusätzlich den Luftwiderstand.

 

Beispiel Renault ZOE: Wie hoch ist Ihre tatsächliche Reichweite? Der Simulator von Renault gibt Auskunft!

Sie wollten wissen wie weit Sie mit Ihrem Renault ZOE mit nur einer Ladung kommen? Der Reichweitensimulator sagt es Ihnen – mittels folgender Indikatoren können Sie ihr Fahrverhalten simulieren:

Ladezeiten

Dass man nicht wie bei Verbrennern innerhalb weniger Minuten volltanken und weiterfahren kann, stellt uns jedoch vor die Frage, wie man Elektromobilität möglichst effizient nutzen kann, um sein Ziel immer pünktlich zu erreichen.

Die Ladedauer hängt von mehreren Faktoren ab: von der Leistung der Ladestation, der Kapazität des Akkus und der Ladetechnik des Elektro-Autos. Folgende Faustformel kann zur groben Abschätzung der Ladezeit herangezogen werden:

LADEZEIT IN STUNDEN = (AKKUKAPAZITÄT IN KWH / LADELEISTUNG IN KW)

Beispiel: So ist etwa eine 40 kWh Batterie an einer öffentlichen Ladesäule mit 22 kW Ladeleistung in circa 2 Stunden vollständig geladen. Laden Sie an einer Schnellladestation mit 50 kW, dauert der Ladevorgang nur knapp eine Stunde.

Allerdings hat nicht jedes Elektro-Auto die technische Ausstattung, um die volle Ladeleistung zu nutzen. So sind manche Elektro-Autos nicht für’s Schnellladen mit Gleichstrom geeignet. Einige Modelle wiederum laden mit Wechselstrom nur einphasig und die Ladezeit verdreifacht sich.

Etwas längere Ladezeiten sollte man im Winter und bei hochsommerlicher Hitze einkalkulieren, da sowohl niedrige als auch hohe Temperaturen die elektrochemischen Prozesse verlangsamen.

Beispiel Renault ZOE: Berechnen Sie die exakte Ladezeit mit dem Simulator!

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Dienstag, 16.06.2020

Nicht nur der Einsatzzweck und der Kaufpreis eines Elektro-Autos entscheiden über eine Anschaffung. Wichtige Punkte sind auch die Kosten für das Laden, der einfache Zugang zu den Lademöglichkeiten und die Handhabung der Lade-Technologien.

 

Wie funktioniert das Laden?

Elektro-Autos werden zumeist daheim oder am Arbeitsplatz geladen. Grundsätzlich können viele Elektro-Autos über Schuko-Steckdosen (Haushaltssteckdosen) geladen werden, jedoch müssen diese für die starke Dauerbelastung beim Laden geeignet sein. Im schlimmsten Fall kann eine defekte oder nicht fachgerecht installierte Steckdose einen Garagenbrand verursachen.

Mit der Installation einer Wandladebox (“Wallbox”) beseitigt man eventuelle Sicherheitsrisiken und verkürzt die Ladezeit. Empfehlenswert sind Wallboxen, die sich in eine Smart-Home-Einheit oder Energiemanagement-System integrieren lassen. Diese Ladestationen ermöglichen beispielsweise, dass die Fahrzeug-Batterie ausschließlich oder bevorzugt dann geladen wird, wenn die hauseigene Photovoltaik-Anlage genügend Sonnenstrom zur Verfügung stellt.

 

Rechtliche Aspekte in Hausgemeinschaften beachten

Bei der Ladung zu Hause via Steckdose und Wallbox muss zuerst einmal die rechtliche Komponente geklärt werden. Vor allem wenn es sich um eine gemietete oder im Eigentum befindliche Garage handelt, in der auch andere Hausbewohner parken. Da gelten, je nach Bundesland, Hausverwaltung oder Hausgemeinschaft, unterschiedliche Regelungen. Seitens Verkehrsministerium wird an den Rahmenbedingungen für eine einfachere Einrichtung der Ladeinfrastruktur gearbeitet. Wenn mehrere Mieter gleichzeitig Elektro-Autos laden, muss ohnehin ein entsprechendes elektrisches Lademanagement angeschafft werden, um die Netzbelastung auszubalancieren.

 

Das Laden für Besitzer von Einfamilienhäusern

Hauseigentümer mit Einzelgarage benötigen keine speziellen Genehmigungen und können sofort mittels Kabel laden. Allerdings ist hierbei die Ladezeit entsprechend länger, da herkömmliche Steckdosen nicht für eine derartige stundenlange Vollbelastung ausgelegt sind. Schneller und auch besser abgesichert gelingt das Laden mit einer eigenen Ladestation – der Wallbox, die man sich vom Elektriker montieren lassen kann.

 

Die Wallbox für zu Hause

Die Wallbox wird direkt an den 400-Volt-Starkstrom angeschlossen. Das Elektro-Auto kann dann mit bis zu 11 kW laden. Bei der Wallbox-Leistung sollte man nicht sparen. Mit jeder Generation Elektro-Fahrzeugen kommen größere Akkus und schnellere Lademöglichkeiten. Intelligente Wallboxen stimmen übrigens die Ladetätigkeit sogar mit der Verfügbarkeit von günstigerem Nachtstrom ab.

Fazit: sicherer und schneller; Kostenpunkt je nach Anbieter ab etwa € 600,- zzgl. Installation

Photovoltaik zum Laden verwenden

Auch der Strom, den die eigenen Sonnenkollektoren am Dach oder im Garten liefern, lässt sich in eine Ladestation integrieren. Spezielle Wallboxen, die mit einer zusätzlichen Steuereinheit nur den aktuellen Überschussstrom der PV-Anlage in das Elektro-Auto laden (“Smart-Home-Einheit”).

 

Ladesteckertypen bei Elektro-Autos

Drei Typen von Steckern haben sich etabliert:

  • Der Typ-2-Anschluss, wie er auch auf privaten Wallboxen zu finden ist. Die Ladeleistung hängt dabei auch von der Hardware des Autos ab. Standardmäßig liefern Ladesäulen über Typ-2 entweder 11 kW oder 22 kW.
  • Einige Elektro-Autos können über Typ-2 nur viel geringere Leistung nutzen, haben dafür aber einen speziellen Schnelllade-Anschluss. In Europa hat sich dafür der CCS-Standard durchgesetzt (Combined Carging System), der eine Ladung mit sowohl Gleich- als auch Wechselstrom mit bis zu 350 kW Leistung ermöglicht.
  • Bei japanischen Herstellern findet sich auch der Chademo-Standard (bis zu 150 kW).
  • Tesla hingegen hat für seine Modelle einen eigenen Steckertypen entwickelt, mit dem Schnellladen an den Tesla-Superchargern möglich ist.

Prinzipiell gilt: Andauerndes schnelles Laden ist nicht das Beste für die Lebensdauer von Akkus. Daher sollte gelten: Wenn man viel Zeit hat, das Auto also sowieso mehrere Stunden steht, eher langsam und moderat laden.

P.S.: Laut Umfrage erfolgen fast 90% der Ladungen zu Hause über Nacht. (Stand Februar 2020)

 

Laden im Ausland

Einige große Ladestellen-Anbieter bieten ihren Kunden Roaming für Auslandsfahrten an. Je nach Reisedestination gibt es außerdem öffentlich zugängliche, teils kostenlose Ladestationen an Raststätten, Restaurants und Supermärkten. Der Ladevorgang bleibt wie gewohnt. Auf alle Fälle gilt: Längere Auslandsfahrten sind mit etwas Planung gut machbar. Je nach Modell bieten auch bereits integrierte Navigationssysteme eine Übersicht der umliegenden Ladestationen. Der ÖAMTC bietet außerdem hilfreiche Informationen und Empfehlungen zu diversen Smartphone-Apps und Infoseiten.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Montag, 15.06.2020

Höherer Anschaffungspreis – niedrigere Betriebskosten

Ob sich der Umstieg auf ein Elektro-Auto lohnt, ist von mehreren Faktoren wie Fahrzeugmodell, Nutzungsverhalten, Steuer, Kraftstoff oder Versicherung abhängig. Grundsätzlich gilt: Einen Gewinn für die Umwelt stellt ein Elektro-Auto je nach Modell bereits nach circa 15.000 Jahreskilometer dar, doch wie sieht es mit den finanziellen Aspekten aus?

In den letzten Jahren sind die Preise für Elektro-Autos gesunken. Immer mehr Wagen sind für weniger als € 30.000,- zu haben. Auch wird das Angebot am Gebrauchtwagenmarkt zunehmend attraktiver. Elektro-Fahrzeuge sind damit in der Regel noch immer deutlich teurer als entsprechende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, mittlerweile sind sie aber finanzierbar geworden, vor allem wenn man die niedrigeren Betriebskosten berücksichtigt.

  • Die Stromkosten liegen bei circa der Hälfte der Treibstoffkosten oder sogar darunter.
  • Die Wartungs- und Reparaturkosten sind beim Elektro-Fahrzeug um rund 35% niedriger. Nicht nur Ölwechsel und Abgasuntersuchungen werden überflüssig. Viele ausfallanfällige Teile können beim Elektro-Auto nicht kaputtgehen, da es sie einfach nicht gibt, wie zum Beispiel Kupplung und Getriebe, Auspuff, Katalysatoren und Partikelfilter, Zündkerzen, Keilriemen und Zahnriemen, Kraftstofftank und Kraftstoffpumpe.
  • NoVA und motorbezogene Versicherungssteuer entfallen beim Elektro-Fahrzeug.
  • Viele KFZ-Versicherungen bieten günstige Tarife für Elektro-Autos an.
  • Seit 2016 sind Elektro-Autos vorsteuerabzugsberechtigt und für elektrisch betriebene Dienstfahrzeuge entfällt der Sachbezug für die Privatnutzung.

 

Amortisierung der Kosten – Für Vielfahrer kann ein Elektro-Auto einen Kostenvorteil bedeuten

Bei einer Betriebsdauer von fünf Jahren mit einer Laufleistung von 15.000 km pro Jahr ist der Kostenstand im Vergleich zu konventionell betriebenen Fahrzeugen bei vielen Modellen der Strom-Variante mit Abstand günstiger.

Obwohl es bereits sehr attraktive Angebote für den Kauf eines Elektro-Autos gibt, sind die Anschaffungskosten eines Elektro- oder Hybrid-Autos oft höher, als für einen Benziner oder Diesel in einer vergleichbaren Klasse. Steuerliche Begünstigungen und staatliche Ankaufförderungen verringern den finanziellen Aufwand und regen zur Kaufentscheidung an. Aktuelle Informationen zu Förderungen erhalten Sie hier. Durchschnittlich amortisieren sich die Kosten unter der Miteinbeziehen der staatlichen Förderungen und Kaufprämie bereits nach drei Jahren. Ob sich der Kauf für Sie persönlich rechnet, können Sie zum Beispiel mit dem kostenlosen E-Mobilitätsrechner der Linz AG schnell herausfinden!

Schon bei einer Nutzung von rund 7.000 km pro Jahr auch ohne staatliche Förderung über die gesamte Lebensdauer gesehen sind Elektro-Kleinwagen im Durchschnitt günstiger als Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

Anschaffungspreis & Alternative Mietakku und Leasing

Welche Variante günstiger oder teurer ist, hängt vom Hersteller und natürlich von der Ausstattung ab. Wer auf Automatik, Navi und andere Features verzichten kann, steigt in allen Fällen günstiger aus. Manche Hersteller setzen auf Mietakkus, um den Anschaffungspreis von Elektro-Autos zu reduzieren. Auch das Leasen ist eine wirtschaftlich interessante Alternative.

Alle Informationen zu den Angeboten und Konditionen bei Sonnleitner finden Sie hier!

FAZIT – Finanzielle Vorteile bei Elektro-Autos

  • Derzeit gibt es noch viele kostenlose Lademöglichkeiten, an öffentlichen Stromtankstellen kostet das “Tanken”.
  • Strom ist billiger als konventioneller Treibstoff, weil er zurzeit geringer besteuert wird.
  • Besonders viel spart man sich bei der Nutzung von günstigem Nachtstrom.
  • Keine NoVA und motorbezogene Versicherungssteuer.
  • Günstigere Versicherungsbeiträge für Elektro-Fahrzeuge.
  • Bis zu 35% weniger Wartungs- und Reparaturkosten.
  • Kosten pro Kilometer in allen Fällen geringer als bei Modellen mit Verbrennungsmotor.
  • Ladepreise sind von vielen Faktoren abhängig und daher sehr unterschiedlich.
  • Selbst moderne Lithium-Akkus müssen früher oder später ausgetauscht werden, was Kosten verursacht. Laut Hersteller muss der Tausch erfolgen, wenn die Kapazität des Akkus um 20-30% gesunken ist.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Mittwoch, 10.06.2020

Sie denken darüber nach, sich ein neues, umweltschonendes Auto zu kaufen und denken an einen hybriden Antrieb?

Wir erklären Funktionen, Prämie und Unterschiede!

 

Der Elektromotor in Vollhybriden dient vielmehr als Unterstützung für den Verbrennungsmotor denn als Alternative. Er hilft etwa beim Anfahren zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Danach springt der Verbrennungsmotor automatisch an. Der E-Motor rekuperiert ebenfalls die Bewegungsenergie und speichert sie in einer kleineren Batterie als bei Plug-in-Hybrid-Autos.

Das ist auch der Grund, warum die kleine Batterie in Hybriden im Gegensatz zu der in einem Plug-in-Hybrid nicht aufgeladen werden muss, denn sie lädt sich von selbst auf. Somit ist ein reines Hybrid-Fahrzeug lediglich in der Lage kurze Strecken rein elektrisch zu fahren.

Weil ein Plug-in-Hybrid auch längere Strecken im Elektro-Modus zurücklegen kann, können Sie diesen als Elektro-Auto anmelden und sich so ein E-Kennzeichen sichern, das zahlreiche Vorteile mit sich bringt.

Plug-in-Hybrid – Fahrzeug mit zwei Herzen

Die Frage “Lohnt sich ein Plug-in-Hybrid?” lässt sich nicht pauschal beantworten. Das kommt ganz auf das Fahrverhalten des Eigentümers an und zum Beispiel darauf, wie oft er es laden muss. Außerdem gilt zu bedenken, umso schwerer das Auto, desto mehr Kraftstoff bzw. Energie wird verbraucht.

 

Brandneu gibt’s zum Beispiel den Renault CAPTUR – das beliebte City-SUV – als E-Tech Plug-in Variante!

Mit einer Reichweite von bis zu 65km, welche dank hoher Rekuperationsleistung im Stadtverkehr rein elektrisch zurückgelegt werden kann, ist der Captur E-Tech Plug-in in den Ausstattungslinien INTENS, EDITION ONE, LIMITED EDITION und INITIALE PARIS erhältlich.

Umfangreiche Infos zum neuen Modell gibt’s HIER!

Vollhybrid – Kleine Batterie, volle Unterstützung

Diese Hybrid-Art ist die bewährteste und global gesehen am weitesten verbreitet. Als “voll” gilt diese Art des Hybridantrieb, weil sie auch rein elektrisches fahren erlaubt. Weil der Vollhybrid aber nur über eine relativ kleine Batterie verfügt, die zudem nicht extern aufladbar ist, kommt er im Stromer-Modus nicht besonders weit – im Gegenzug ist er gerade deswegen relativ günstig. Zumindest im Vergleich mit Elektro-Autos und Plug-in-Hybriden.

 

Zum absoluten Einstiegspreis gibt’s den brandneuen Renault CLIO E-Tech mit Hybridantrieb!

Renault bietet die hocheffiziente Motorisierung für die Ausstattungsvarianten ZEN, INTENS, R.S. LINIE, LIMITED EDITION und INITIALE PARIS an.

Damit macht Renault moderne Hybridtechnologie für einen breiten Kundenkreis zugänglich.

Umfangreiche Infos zum neuen Modellen gibt’s HIER!

Ankaufsförderung & Steuerbefreiung

Seit März 2019 gibt es neue österreichweit gültige Prämien beim Kauf von Elektro-Fahrzeugen. Die Anschaffung eines Elektro-Autos oder eines PKW mit Brennstoffzelle wird mit € 3.000,- (€ 3.300,-*) pro Fahrzeug gefördert. Für Plug-in-Hybride (ausgenommen Diesel Plug-in) gibt es € 1.500,- (€ 1.650,-*).

  • Weiters wird die Anschaffung von Ladeinfrastruktur gefördert. Die Höhe beträgt € 200,- für eine Wallbox bzw. ein intelligentes Ladekabel, für eine Ladestation in einem Mehrparteienhaus € 600,-. Die Förderung gilt nur in Verbindung mit einer PKW-Anschaffung.
  • Auch für Betriebe ist die Förderung wirksam.
  • Beim Kauf fällt auch keine NoVA an und anschließend wird auch keine jährlich motorbezogene Versicherungssteuer fällig.
  • Für Elektro-Autos ist auch der Vorsteuerabzug (Kauf, Wartung, etc.) möglich. Anschaffungskosten dürfen allerdings € 80.000,- nicht übersteigen. Bei Fahrzeugen deren Anschaffungswert € 80.000,- nicht übersteigt, ist der Vorsteuerabzug lediglich für die ersten € 40.000,- möglich.
  • Für die Privatnutzung eines E-Firmenwagens ist bei der Lohnsteuer kein sogenannter Sachbezug hinzuzurechnen

    Quelle Höhe Förderung: ÖAMTC

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Dienstag, 09.06.2020

Elektro-Fahrzeug

Reine Elektro-Fahrzeuge werden ausschließlich von Elektromotoren angetrieben. Die benötigte Energie wird im Akku des Fahrzeugs gespeichert. Die Reichweite eines E-Fahrzeugs hängt hauptsächlich von der Akkukapazität ab.

 

Elektro-Fahrzeug mit Range Extender

Ein Fahrzeug mit Range Extender (zdt. “Reichweiter-Vergrößerer”) verfügt neben dem Elektromotor über einen zusätzlichen, kleinen Verbrennungsmotor, der bei Bedarf die leeren Akkus des E-Autos wieder füllt. Der Zusatzmotor treibt einen Generator an, der den Akku oder E-Motor mit elektrischer Energie versorgt. Dadurch wird die Gesamtreichweite erheblich gesteigert.

 

Hybrid-Elektro-Fahrzeug

Auch ein Hybrid-Elektro-Fahrzeug verfügt über einen Elektro- und einen Verbrennungsmotor. Die Energie für den Elektromotor kommt von einem Akku, ähnlich wie beim reinen E-Fahrzeug. Der Akku des Hybrid-Fahrzeugs hat jedoch nur eine geringe Kapazität und wird ausschließlich mit rückgewonnener Bremsenergie geladen. Laden am Stromnetz ist nicht möglich. Bei geringer Last, zum Beispiel im Stadtverkehr, hat der Verbrennungsmotor Pause. Das Hybrid-Fahrzeug schaltet automatisch auf den effizienteren Elektroantrieb um. Der Verbrauch fossiler Treibstoffe wird so reduziert. Rein elektrisch kommen Hybrid-Fahrzeuge jedoch nur wenige Kilometer weit.

Renault erweiterte die Modellpalette – mehr zum neuen Renault CLIO E-Tech gibt’s morgen!

Plug-in-Hybrid-Elektro-Fahrzeug

Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge entsprechen im Aufbau normalen Hybrid-Fahrzeugen, haben aber deutlich höhere Akkukapazitäten. Neben dem Laden mit rückgewonnener Bremsenergie ist somit auch ein externes Laden über das Stromnetz möglich, daher auch der Name “Plug-in”. Die elektrische Reichweite vieler Plug-in-Hybrid-Autos liegt bei ca. 50km/h.

Renault erweiterte die Modellpalette – mehr zum neuen Renault CAPTUR E-Tech Plug-in gibt’s morgen!

Brennstoffzellen-Fahrzeug

Das Brennstoffzellen-Fahrzeug fährt mit Wasserstoff oder Methanol. Eine Brennstoffzelle wandelt diese Treibstoffe in Strom um, mit dem der Elektromotor versorgt oder der Akku geladen wird.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Montag, 08.06.2020

Akku als Energiespeicher

Wiederaufladbare Batterien, sogenannte Akkus, sind das Herz des Elektro-Autos. Sie werden über den Ladeanschluss mit Strom aus dem Stromnetz oder PV-Anlage geladen und speichern so die Energie für den Elektromotor, der das Elektro-Fahrzeug antreibt. Neben dem Motor versorgen diese Batterien auch andere elektrische Verbraucher im Auto wie zum Beispiel Bordelektronik, Scheibenwischer, Licht und Radio. Für diese Komponenten wird of eine sogenannte Niedervoltbatterie verwendet, während der Hochvolt-Akku, meist ein Lithium-Akku, die Energie für den E-Motor liefert.

 

Von außen nur schwer zu unterscheiden

Äußerlich unterscheidet sich ein Elektro-Auto kaum von einem Dieselfahrzeug oder einem Benziner. Nur am fehlenden Auspuff ist das E-Fahrzeug erkennbar. Im Inneren gibt es deutlichere Unterschiede: So fehlt der Tank, weil kein Benzin oder Diesel benötigt wird. Als Energiespeicher dient stattdessen der Akku, der sich – je nach Modell – im Heck, im Motorrad oder im Fahrzeugboden befindet. Den Verbrennungsmotor ersetzt ein platzsparender E-Motor. Steuerungssysteme sorgen unter anderem für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung des E-Motors, überwachen den Ladevorgang und den Ladezustand des Akkus. Getriebe, Gangschaltung und Kupplung sucht man im Elektro-Auto vergeblich. Andere Komponenten, zum Beispiel Airbags, Klimaanlage, ESP- und ABS-Technik, dienen der Sicherheit oder dem Komfort und sind im Elektro-Auto genauso verfügbar wie in konventionell angetriebenen Fahrzeugen.

 

Mehr Effizient durch Rekuperation

Elektro- und Hybridfahrzeuge verfügen über ein Rekuperations-System. Es wandelt die Energie, die beim Bremsen frei wird, wieder in elektrische Energie um. Diese rückgewonnene Energie wird in die Akkus eingespeist und erhöht so die Reichweite des Fahrzeugs.

 

Elektrisch beheizt

Ein Verbrennungsmotor hat einen geringen Wirkungsgrad, erzeugt also viel Abwärme. Diese wird in konventionellen Fahrzeugen für die Heizung des Fahrgastraums genutzt. Beim effizienteren E-Motor entsteht kaum Motorabwärme. Für angenehme Temperaturen im Fahrzeuginneren sorgt deshalb eine elektrische Heizung, die über dieselbe Batterie versorgt wird wie der E-Motor. Im Winter geht ein warmer Fahrgastraum also auf Kosten der Reichweite des Fahrzeugs. Entschärft wird dieses Thema durch Wärmepumpen-Heizungen, die bereits für viele Elektro-Autos erhältlich sind – meist als Zubehör, teilweise auch serienmäßig.

 

Fernsteuerung via App

Die wichtigsten Fahrzeugfunktionen sind oft via Smartphone oder Tablet steuerbar. Sie starten die Heizung oder Kühlung noch bevor Sie die Fahrt antreten und checken den Ladezustand der Batterie – im eigenen Wohnzimmer genauso wie am Arbeitsplatz.

Immer verbunden sein mit der MY Renault App

My Z.E. Connect, My Z.E. Inter@ctive und Z.E. Trip – die virtuellen Alltagshelfer für Ihr Elektro-Auto von Renault!

Technologien, die die Welt verändern

Nissan Intelligent Mobility und Nissan Connect Services App – mehr Technik, mehr Komfort für Ihr Fahrerlebnis!

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Freitag, 05.06.2020

Keine manuelle Gangschaltung, kein Kupplungspedal – wie Fahrzeuge mit Automatikgetriebe haben Elektro-Autos nur zwei Pedale. Dies kann vor allem für Fahrer ohne Automatikerfahrung gewöhnungsbedürftig sein. Elektrisch fahren ist anders. Die Umstellung dauert zumindest aber nur wenige Fahrten.

 

Kaum Motorgeräusche: Vor- und Nachteile

Ein Elektromotor stellt bei jeder Geschwindigkeit und Drehzahl seine gesamte Kraft voll zur Verfügung. Und zwar sehr leise, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten. Das ist einerseits angenehm, andererseits werden Fußgänger und Radfahrer nicht mehr durch Motorengeräusche vorgewarnt. Aus diesem Grund müssen seit Juli 2019 alle neu genehmigten Elektroauto-Modelle einen Warnton von sich geben, wenn sie mit 20 km/h oder langsamer gefahren werden. Am Stand geben sie kein Geräusch von sich. Bei höheren Geschwindigkeiten – ab circa 30 bis 40 km/h – dominieren Rollgeräusche, der leise Antrieb wirkt sich kaum noch aus.

Elektro-Autos die vor in Kraft treten dieser Verordnung zugelassen wurden sind und das System zur Erzeugung der Warngeräusche nicht verbaut haben, werden weiterhin geräuschlos unterwegs sein, da es keine Pflicht zur Nachrüstung gibt.

 

Renault Warnsystem “Z.E. Voice”

Renault stattet die Elektro-Modelle ab Werk mit dem akustischen Warnsystem “Z.E. Voice” aus. Zwischen 1 und 30 km/h wird “Z.E.” Voice” automatisch aktiviert. Der Fahrer kann zwischen drei verschiedenen Signaltönen wählen, deren Intensität je nach Geschwindigkeit variiert.

 

Rekuperation: Fahren mit nur einem Pedal

Durch Rekuperation wird nicht nur beim Bremsen Energie rückgewonnen, bei manchen Modellen macht sie auch Fahren mit nur einem Pedal, dem Gas- oder besser Strompedal, möglich. Geht man vom Pedal, wird das Fahrzeug automatisch elektronisch gebremst und die gewonnene Energie in den Akku eingespeist. Wie stark die Bremswirkung ausfällt, hängt von der Rekuperationsstufe ab, die bei vielen Modellen frei wählbar ist.

Sonnleitner Elektromobilitäts-Check // Donnerstag, 04.06.2020

Egal ob elektrisch oder konventionell, keine Antriebsart ist für alle Anwendungen und Bedürfnisse optimal geeignet. Jeder Fahrzeug-Typ hat Vorteile, aber auch Schwachstellen. Um die erste grundlegende Frage zum Thema Elektromobilität zu beantworten, gibt es hier einige Hilfestellungen und Ansätze, die man sich vorweg durch den Kopf gehen lassen kann.

 

Die tägliche Wegstrecke entscheidet

Liegt Ihre tägliche Wegstrecke innerhalb der Reichweite eines Elektro-Autos? Dann ist die wichtigste Grundvoraussetzung für Ihre e-mobile Zukunft erfüllt. Mit einer Akkuladung schaffen Sie ca. 150 bis 400 Kilometer, wobei Autotyp, Fahrweise, Verbraucher wie Radio, Klimaanlage etc. und Außentemperatur eine wesentliche Rolle spielen.

 

Vom Zweit- zum Erstauto

Die Entscheidung zum Elektro-Auto fällt leichter, wenn man für Langstrecken fallweise auf einen Verbrenner zurückgreifen kann. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass Haushalte, die sich für ein Elektrofahrzeug als Zweitfahrzeug entschieden haben, dieses häufiger nutzen, als das konventionelle Erstfahrzeug. Die meisten alltäglichen Wege sind nämlich Kurzstrecken.

 

Effizientes Stadtauto

Der Wirkungsgrad des Elektro-Auto ist auch im Stadtverkehr beinahe unverändert hoch. Zusätzlich entstehen im Betrieb keine Abgase und bei niedrigster Geschwindigkeit ist das Elektro-Auto leiser als konventionelle Autos.

 

Lademöglichkeiten bedenken

Komfortabel und bequem ist das Laden am Arbeitsplatz oder zu Hause über Nacht. Der Weg zur Tankstelle kann entfallen. Vor dem Kauf sollte allerdings überprüft werden, ob daheim, am Pendlerparkplatz, bei oder in der Nähe der Arbeitsstelle tatsächlich (kostenlose) Lademöglichkeiten zu Verfügung stehen. Vor allem im Stadtgebiet kann ein fehlender Parkplatz mit Stromanschluss ein schwer lösbares Problem sein.

 

Die meisten Alltagswege sind kurz und “Elektro-Auto tauglich”

34% sind kürzer als 2,5 km

17% liegen zwischen 2,5 und 5 km

43% liegen zwischen 5 und 50 km

Nur 6% sind länger als 50 km.

94% der täglichen Wege sind somit kürzer als 50 km und damit auf alle Fälle innerhalb der Reichweite eines Elektrofahrzeugs.

(Quelle: VCÖ)

Quellen: Renault Communications, Groupe Renault, Nissan, ÖAMTC, OÖ Energiesparverband, Land OÖ, WKO OÖ Fahrzeughandel, WKO OÖ Fahrzeugtechnik, Umweltbundesamt, Statistik Austria, VCÖ

veröffentlicht am 03.06.2020

Zurück